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Rohrreparatur Bergisch Gladbach: Die Kanalreparatur als Alternative zum Austausch der Abwasserrohre

Risse oder andere Beschädigungen innerhalb eines Rohrsystems können weitreichende und kostspielige Konsequenzen haben. Umso wichtiger ist es, frühzeitig zu handeln und die Schäden zu beseitigen. Der Austausch der Rohre lässt sich in der heutigen Zeit in den meisten Fällen durch moderne Verfahren umgehen. Als Meisterbetrieb bieten wir unseren Kunden je nach Schadensart die Rohrreparatur im Schlauchliner-, Liner-Sprüh- und Kurzliner-Verfahren an. In seltenen Fällen, wenn ein Rohr nicht mehr in geschlossener Bauweise instand gesetzt werden kann, wird es in offner Bauweise teilerneuert. Diese Verfahren zur Rohrreparatur haben sich bewährt und sind im Gegensatz zum Austausch zeit- und kostensparend durchführbar. Auf das Aufstemmen von Wänden oder Fußböden und den dadurch entstehenden Staub und Dreck kann in den meisten Fällen mit einer Rohrreparatur verzichtet werden.

Bewährte Verfahren zur Rohrreparatur

Mit den Jahren können Rohrleitungen erste Verschleißerscheinungen aufweisen. Das zeigt sich häufig durch kleine Risse oder eine poröse Oberfläche, wodurch andere Schäden wie Verstopfungen die Folge sein können. Durch eine unsachgemäße Nutzung, beispielsweise den Einsatz chemischer Rohrreinigungsmittel, werden Schäden am Rohr begünstigt. Doch während eine Verstopfung sofort erkannt wird und sich oftmals sogar durch langsamer abfließendes Wasser bemerkbar macht, verhält sich das bei Undichtigkeiten anders: Durch defekte Dichtungen und kleine Risse im Rohrsystem kann das Abwasser über einen langen Zeitraum hinweg unbemerkt durch die undichten Stellen in die Wände oder ins Erdreich gelangen. Derartige Schäden lassen sich durch professionelle Wartungen, Rohrreinigungen und ebenso im Zuge von Dichtheitsprüfungen frühzeitig aufdecken. Doch viele Eigentümer scheuen den Aufwand und zögern sinnvolle Kanalinspektionen hinaus. So können vorhandene Schäden nicht erkannt und damit auch nicht beseitigt werden, was nicht selten weitere Schäden nach sich zieht. Doch eine zügige Diagnose kann dazu beitragen, kostenintensive Folgeschäden zu umgehen.

Rohrreparatur je nach Schadensart

Wartungen und Rohrreinigungen dienen damit der Vorsorge und helfen, Schäden frühzeitig zu erkennen. Sobald die Schäden identifiziert sind, kann je nach Schadensart eine andere Rohrreparatur infrage kommen. Die Rohrreparatur mittels Rohrinnenbeschichtung findet oftmals Anwendung bei Leitungen mit geringem Durchmesser, beispielsweise bei Rohren, von DN 50-70 mm. Für Rohre mit größerem Durchmesser kommen zur Kanalreparatur hingegen das Schlauchliner-Verfahren zum Einsatz. Lokal begrenzte Schäden können hingegen im Kurzliner-Verfahren repariert werden.

Die Rohrinnenbeschichtung als Verfahren zur Rohrreparatur

Kleine Rohre mit Schäden mussten in der Vergangenheit häufig ausgetauscht werden. Mittlerweile gibt es mit der Rohrinnenbeschichtung eine Alternative zum Austausch. Die Rohrreparatur durch eine Rohrinnenbeschichtung ist sogar bei kleinen Rohren mit einem Durchmesser von 50 bis 70 Millimetern das Mittel der Wahl bei denen in Vergangenheit keine Reparatur möglich war. Doch mit dem Liner-Sprüh-Verfahren ist es möglich, eine Beschichtung im Rohr zur Rohrreparatur einzusprühen. Bei dem Liner-Sprüh-Verfahren wird nach einer gründlichen Rohrreinigung flüssiges Kunstharz in die defekten Rohre gesprüht. Dadurch bildet sich eine neue Innenbeschichtung. Diese lässt sich in der gewünschten Stärke aufbringen, wodurch sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten ergeben. Durch diese neue Innenbeschichtung verschließen sich Undichtigkeiten und nach der Trockenphase ist das Rohr wieder vollständig belastbar. Die Trockenzeit nimmt nur einige Minuten in Anspruch, wodurch sich die Abdichtung mittels Rohrinnenbeschichtung schnell und kostengünstig durchführen lässt.

Das Schlauchliner-Verfahren zur Rohrreparatur

Das Schlauchliner-Verfahren ist eine Möglichkeit, selbst große Rohre über längere Distanzen hinweg wirksam abzudichten. Dazu wird ein Schlauch, der sogenannte Schlauchliner, durch das Rohr geführt und bildet eine neue Innenbeschichtung. Das hat den Vorteil, dass alle Risse und Unebenheiten innen abgedichtet werden. Selbst unterschiedliche Schadensarten innerhalb eines Rohres lassen sich dadurch mit nur einem Arbeitsgang beseitigen. Zudem kommt das Schlauchliner-Verfahren auch bei komplexen Rohren, die über mehrere Rohrbögen verfügen infrage. Vor der Rohrreparatur mittels Schlauchliner-Verfahren wird das Rohr zunächst gründlich gereinigt. Alle Ablagerungen müssen entfernt werden, bevor der Schlauchliner im Rohr platziert wird. Dabei handelt es sich um einen Schlauch, bestehend aus einem Polyester-Nadelfilz, das zusätzlich über eine spezielle Folienkaschierung verfügt. Dieser Schlauch wird mit Kunstharz getränkt und in das Rohr eingeblasen. Anschließend härtet der Inliner aus und bildet damit eine neue Innenbeschichtung. Alle Risse und Unebenheiten werden damit wirksam abgedichtet. Jedoch wurden durch den Schlauch im ersten Schritt auch alle Zuläufe verschlossen Deshalb ist es nach der Aushärtungsphase erforderlich, diese wieder aufzufräsen. Anschließend ist das Rohrsystem wie gewohnt nutzbar. Der Inliner gilt in seiner Zusammensetzung als besonders robust und langlebig und kann langfristig in Rohren, durch die Abwasser fließt, genutzt werden.

Die Rohrreparatur im Kurzliner-Verfahren

Nicht immer ist es erforderlich, die Rohre über längere Distanzen hinweg abzudichten. Bei kleineren Leckagen ist das Kurzliner-Verfahren das Mittel der Wahl. Mit diesem lassen sich partielle Schäden wirksam beseitigen. Auch bei diesem Verfahren muss das Rohr zunächst gereinigt werden. Nach der Rohrreinigung werden einzelne, auf die betroffene Stelle zugeschnittene Glasfasermatten in das Rohr eingeführt. Diese Matten werden zunächst in Kunstharz getränkt und mit einem Sanierungspacker zur Schadstelle geführt. Im Anschluss wird die mit Kunstharz getränkte Glasfasermatte mittels Druckluft an die Rohrwand gepresst und kann aushärten. Innerhalb kurzer Zeit ist es somit möglich, kleine Schadstellen zu beseitigen.

Die Vorteile der Rohrreparatur

Die Rohrreparatur mittels der vorgenannten Verfahren dient der langfristigen Abdichtung in Alt- und Neubauten gleichermaßen. Die Schäden werden wirksam beseitigt und durch die neue Innenschicht erhält das Rohrsystem einen wirksamen Schutz vor Folgeschäden. Der Austausch der Rohre lässt sich umgehen. Wände oder Böden müssen nicht beschädigt werden, wodurch sich Bauschutt und damit auch Staub, Dreck sowie Lautstärke durch Aufstemmarbeiten vermeiden lassen. Die Beeinträchtigungen für die Eigentümer und Bewohner sind somit gering. Im Zuge einer Rohrreparatur muss das Wasser in der Regel nur für wenige Stunden abgestellt werden und die Räume sind weiterhin bewohnbar. Im Anschluss an die Rohrreparatur können die Leitungen wieder genutzt werden. Auf weitere Arbeiten zur Wiederherstellung kann verzichtet werden. Dadurch ist es auch nicht erforderlich, verschiedene Handwerker, beispielsweise zum Verlegen des Fußbodens, der Reparatur aufgestemmter Wände oder zum Tapezieren zu beauftragen. Als Meisterbetrieb für Rohr-Kanal & Industrieservice übernimmt die Stephan Einert GmbH aus Bergisch Gladbach die gesamte Rohrreparatur. Ein Kostenvoranschlag und eine Beratung bieten Eigentümern einen Überblick über die Kosten und die anstehenden Arbeiten im Gebäude.